FDP zu Besuch bei der Lebenshilfe in Hohenleimbach

Die Vertreter der FDP freuen sich zusammen mit den Mitarbeitern und Bewohnern der Lebenshilfe darauf, dass diese Terrasse bald Teil eines inklusiven Cafés sein wird, dass die Lebenshilfe in Hohenleimbach eröffnen will.
Die Vertreter der FDP freuen sich zusammen mit den Mitarbeitern und Bewohnern der Lebenshilfe darauf, dass diese Terrasse bald Teil eines inklusiven Cafés sein wird, dass die Lebenshilfe in Hohenleimbach eröffnen will.

Vorbildliche Unterstützung durch die Dorfgemeinschaft

 

Gemeinsam mit Vertretern der FDP-Kreistagsfraktion Dominik Graf von Spee und Christina Steinhausen besuchten die Mitglieder der FDP im Brohltal das neue Haus der Lebenshilfe in Hohenleimbach. Ulrich van Bebber, Vorsitzender der Lebenshilfe im Kreis Ahrweiler und zugleich FDP-Kreisvorsitzender, stellte seinen Parteifreunden das Konzept vor und erläuterte, wie die Lebenshilfe zu dem vom Bad Neuenahrer Architekten Udo Heimermann im Stil des spanischen Architekten Gaudi entworfenen Haus kam.

„Nach der Flutkatastrophe hatten wir die überlebenden Bewohnerinnen und Bewohner des Sinziger Lebenshilfehauses provisorisch untergebracht, zum einen im ehemaligen Hotel Düsseldorfer Hof, zum anderen in einem von der Caritas angemieteten Haus in Mendig. Letzteres war jedoch nur eine Notlösung, es war nicht barrierefrei und auch die sanitären Anlagen waren nicht optimal. Da ergab sich im letzten Jahr die Möglichkeit, das ehemalige Haus Harmonie in Hohenleimbach zu kaufen. Das war ein Glücksfall für uns, denn die Räumlichkeiten und auch die Raumaufteilung konnten ohne großen Aufwand für unsere Zwecke umgebaut werden, so dass wir Ende letzten Jahres hier einziehen konnten“, erläuterte van Bebber.

 

Heimleiterin Nadja Klar führte die Besucher durch das Haus, das durch seine Architektur und die großzügigen Räume besticht. Geplant ist eine Erweiterung auf dem rückwärtigen Teil des Grundstückes, der derzeit als Parkplatz genutzt wird. Damit soll im Herbst begonnen werden.

 

Stefan Gros, Vertreter der FDP im Verbandsgemeinderat Brohltal, zeigte sich sehr beeindruckt von den Räumlichkeiten, aber auch vom Engagement der Lebenshilfe und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir freuen uns, dass die Lebenshilfe nun auch im Brohltal vertreten ist. Gerade die Gemeinde Hohenleimbach mit dem engagierten Gemeinderat und Bürgermeister Thorsten Kabuth an der Spitze zeigt, dass Menschen mit Behinderung auch in kleinen ländlichen Gemeinden eine Heimat finden können“, so Gros.

 

„Dies ist ein Beispiel dafür, dass Inklusion auch in ländlichen Regionen möglich ist,“ lobte Christina Steinhausen das Projekt und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger vor Ort.

 

„Ich bedanke mich ausdrücklich bei den Bürgerinnen und Bürgern für den positiven Zuspruch und bei dem Bürgermeister für die große Unterstützung, die wir bereits erfahren haben. Wir werden uns auch weiterhin in die Aktivitäten des Dorfes einbringen. Vor allem planen wir die Eröffnung eines inklusiven Cafés, das dann die Begegnung und das gemeinsame Erleben von Menschen mit Behinderungen mit den Bürgerinnen und Bürgern des Dorfes Hohenleimbach ermöglicht“, kündigte van Bebber an.

 

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